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07.11.2023

Kamingespräch mit Renato Fasciati von der RhB

 

Eine geballte Ladung Graubünden

Offene, interessante und kompetente Informationen des RhB Direktor Renato Fasciati prägten das «Salongespräch» vom 7. November in Chur. Egal ob historische, aktuelle oder zukünftige Themen, der CEO von 1700 Mitarbeitenden wusste sie sachlich, redegewandt auch gelegentlich humorvoll rüberzubringen.
Als erstes bekamen wir den in Stein gemeisselten Spruch «Aufwärts-Vorwärts» erklärt, der über der Einganspforte zum Churer Verwaltungsgebäude prangt. Dieses ist bis 1910 nach den Plänen des jungen St. Moritzer Architekten Nikolaus Hartmann entstanden.
Durch den von 21 Mitgliedern besuchten Anlass führte unser Organisator Peter Hummel. Dabei profitierten wir auch von der uns begleitenden Medienverant-wortlichen Yvonne Dünser, die als einzige Frau dem Treffen beigewohnt hatte. Für weitergehende Fragen stand uns ausserdem Andreas Willich von der Unternehmensentwicklung zur Verfügung.
Im ersten Teil bekamen wir drei bemerkenswerte, von Arvenholz geprägte Räumlichkeiten präsentiert. Dies waren der Verwaltungsratssaal mit den Wandillustrationen zur Bündner Verkehrsgeschichte, das Grossraumbüro, wo die ursprünglich selbständige Arosabahn ihre Geschäftsleitung unterbringen konnte, sowie das Direktorenbüro mit von aussen auffallend kleineren Fenstern.

Den Fragen, die Peter Hummel zuvor bei den Teilnehmenden gesammelt hatte, stellte sich Fasciati im «Hotel Stern» in der Churer Altstadt. Dort fanden wir in einem Raum mit echtem Kaminfeuer Platz. Fasciati konnte viele aktuelle positive Entwicklungen nennen: Rekordfrequenzen, radikale Erneuerung des Rollmaterials und Ausbau der Infrastruktur. Doch auch die Herausforderungen durch den Fachkräftemangel, insbesondere bei den Lokführern, kamen in nicht beschönigenden Aussagen aufs Tapet.
Für die wohlwollende Aufnahme sei der RhB-Führung und dem Gasthaus, herzlich gedankt.


Programm

(Download pdf)


Fotoserie ″Fotoreportage von Tibert Keller″